Wie nachhaltig wir leben, entscheidet über die Zukunft unseres Planeten – und das gilt auch für unsere Geldanlagen. Nachhaltiges Investieren gewinnt zunehmend an Bedeutung, denn immer mehr Anleger möchten Umweltbewusstsein, soziale Gerechtigkeit und Ethik in ihre finanziellen Entscheidungen einfließen lassen. Doch was bedeutet das konkret?
Wie baust du dir ein nachhaltiges Portfolio auf, das nicht nur Rendite bringt, sondern auch hohe Nachhaltigkeitsstandards erfüllt? In diesem Leitfaden für 2025 zeige ich dir, wie du grüne Geldanlagen findest und welche Investmentstrategien dir helfen, deine Werte abzubilden.
Inhaltsverzeichnis
Erfahre, wie du mit nachhaltigen Geldanlagen auf Basis deiner individuellen Prinzipien ein Portfolio aufbauen kannst, das deinen Werten entspricht.
Was bedeutet nachhaltige Geldanlage?
Nachhaltigkeit. Das definiert jeder anders. Für den einen bedeutet es, z.B. nur Bio-Fleisch im Supermarkt einzukaufen. Eine andere Person setzt hingegen ausschließlich auf vegane Nahrungsmittel.
Bei der Frage nach einer nachhaltigen Geldanlage ist das ähnlich. Was heißt nachhaltiges Investieren? Bedeutet es, Geld in Unternehmen mit grünen Endprodukten anzulegen? Oder gehört mehr dazu?
Wie gehen wir bspw. mit sozialen und ethischen Faktoren um?
Stell dir vor, du investierst in Aktien einer Firma, die Fahrräder produziert. Ein ökologisch nachhaltiges Investment könnte man meinen.
Schließlich tragen Fahrräder zur Verkehrswende bei und verringern die CO2-Emissionen. Was aber, wenn das produzierende Unternehmen die Fahrradteile mithilfe von Kinderarbeit herstellt?
Können wir in diesem Fall noch von einem nachhaltigen bzw. verantwortungsvollem Investment sprechen? Nur, weil das Endprodukt zur Klimawende beiträgt?
Ich sage: Klares Nein.
Es gibt keine universelle Definition für nachhaltige Geldanlagen. Vielmehr ist es eine individuelle Entscheidung, was du als nachhaltig empfindest.
Nichtsdestotrotz existieren Leitlinien, an denen du dich orientieren kannst. Demnach spielen ökologische, soziale und ethische Aspekte eine tragende Rolle bei der Beurteilung einer nachhaltigen Kapitalanlage.
ESG-Kriterien einfach erklärt
Seit den 2000er Jahren versucht die Finanzwelt, Nachhaltigkeit messbar zu machen. Um Anlegern eine Entscheidungsgrundlage zu liefern, wie grün und sozial ein Unternehmen tatsächlich agiert.
Das wohl bekannteste Messinstrument basiert auf der ESG-Skala. Initiator des Konzepts waren die Vereinten Nationen, die ESG als zentrales Element der Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI) einbanden.
Die ESG-Skala unterteilt nachhaltige Aspekte in drei verschiedene Kategorien:
- E (Environmental): Hier geht es um den Einfluss eines Unternehmens auf die Umwelt. Wichtige Aspekte sind der CO2-Fußabdruck, Wasserverbrauch und Abfallmanagement. Konzerne, die z. B. erneuerbare Energien nutzen, erhalten eine bessere Bewertung.
- S (Social): Dieser Bereich behandelt den Umgang mit Mitarbeitenden und der Gesellschaft, einschließlich Arbeitsbedingungen und Menschenrechten. Unternehmen, die soziale Verantwortung übernehmen, sind hier im Vorteil.
- G (Governance): Governance bezieht sich auf interne Regeln und Transparenz. Unternehmen mit guter Governance genießen mehr Vertrauen von Investoren.
Mittlerweile bilden größere Rating-Agenturen wie MSCI und S&P das ESG-Rahmenwerk mathematisch ab. Auf dieser Basis erhalten Unternehmen einen ESG-Score, wie gut sie beim Thema Nachhaltigkeit abschneiden.
Dieses Bewertungsverfahren soll Fondsanbietern und Privatanlegern bei der Entscheidungsfindung helfen. Eben weil du dich an Messwerten orientieren und Investments in puncto Nachhaltigkeit vergleichen kannst.
In der Theorie ist das so – In der Praxis zeigt das System jedoch Schwächen. Hierzu später mehr.
Lass‘ uns vorab einen Blick auf die gängigsten Investmentansätze werfen.
Welche nachhaltigen Anlagestrategien gibt es?
- Investieren gemäß Nachhaltigkeitsstandards
- Impact Investing
- Ausschlussverfahren
- Positivkriterien
Investieren gemäß Nachhaltigkeitsstandards
Nachhaltigkeitsstandards bilden in der Regel den Ausgangspunkt für Fonds, um ökologische, soziale und ethische Faktoren in ihrer Anlagestrategie zu berücksichtigen.
Anbieter von Finanzprodukten treffen Investmententscheidungen basierend auf Kennzahlen gemäß der ESG-Leitlinien.
Zwar wirst du bei der Recherche auf weitere nachhaltige Standards wie z. B. SRI (Socially Responsible Investment) stoßen. In der Praxis bauen diese Ansätze jedoch auf der ESG-Methode auf. D. h. sie nutzen ESG-Daten für die Umsetzung einer speziellen Investmentphilosophie.
Aktiv gemanagte Fonds & ETFs mit dem SRI Kürzel legen eine striktere Anlagepolitik in Form von Ausschlüssen und Schwellenwerten an den Tag, als Finanzprodukte mit ESG-Kennzeichnung im Namen.
Wie du vielleicht merkst: PRI, ESG, SRI… Es ist ein kleiner Kennzahlen-Dschungel, in dem wir uns im Bereich der nachhaltigen Geldanlage bewegen. Und mit den drei genannten KPIs sind wir noch lange nicht am Ende angekommen.
Das System ist undurchsichtig und selbst für Profis schwer zu durchblicken. Es fehlt an eindeutigen Definitionen. Ich denke, dass hierin einer der Hauptgründe für das stockende Neugeschäft von ESG Fonds liegt.
Aber genug der Kritik. Lass‘ uns zurück zum Thema kommen: Investieren gemäß Nachhaltigkeitsstandards.
Bei der standardisierten Anlage erfolgt die Investmentselektion auf Basis von ESG-Scores. In der Regel verwenden Ratingagenturen Bewertungsbarometer, um die Ergebnisse darzustellen. Üblich sind Skalen von 0 (schlechtester Score) bis 100 (bestes Rating). Alternativ kommen Schulnotensysteme (A bis F) zum Einsatz.
Anhand der Scores erarbeiten Fonds ihre individuelle Anlagestrategie. Und auch bei Indexanbietern wie MSCI & Bloomberg findest du diverse Ansätze zur Aufstellung von Benchmarks.
Die gängigsten Praktiken sind:
- Schwellenwerte: Hier schaffen es nur Unternehmen in den Fonds/Index, die einen Mindest-Score erreichen
- Best-In-Class: Investments fließen lediglich in die besten Unternehmen einzelner Branchen bzw. Regionen.
Impact Investing
Impact Investing ist eine „Extremform“ der nachhaltigen Geldanlage. Hierbei investierst du in Projekte, deren soziale und ökologische Effekte „messbar“ sind.
Die Bewertungsgrundlage bilden die Sustainable Development Goals (SDG), welche die Mitglieder der Vereinten Nationen 2015 aufstellten. Siehe da: Ein weiteres Nachhaltigkeitskürzel.
Die 17 Ziele umfassen bspw. die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Förderung erneuerbarer Energien und einen besseren Zugang zu Bildung.
Von einem Impact Investment spricht man, wenn das Anlageprodukt zur Erreichung dieser Ziele beiträgt. Für den Nachweis eines positiven Effekts eignen sich Kennzahlen wie z.B. Megawatt an erzeugtem Ökostrom, eingespartes Wasser in Litern oder die Anzahl neugebauter Schulen.
Willst du als Privatanleger von Impact Investments partizipieren, kommen insbesondere Anleihen (Green, Social & Sustainability Bonds) in Frage.
Der unmittelbare Effekt einer Kapitalanlage lässt sich bei derlei Anleihen leichter bemessen, als wenn du bspw. in Aktien eines E-Autoherstellers investierst.
Ausschlussverfahren
Bei einer auf dem Ausschlussverfahren ausgerichteten Anlagestrategie investieren Fonds & Co. nur in einen ausgewählten Kreis an Unternehmen. Das bedeutet, dass sie z. B. nicht in bestimmte Branchen oder Regionen anlegen.
Meistens handelt es sich um Firmen aus der Tabak-, Alkohol-, Öl-, Gas-, Glücksspiel- oder Erotikindustrie.
Länderspezifische Ausschlüsse beziehen sich auf Kriegsregionen oder Staaten, in denen menschenrechtswidrige Zustände herrschen. Wie z.B. Russland, Nordkorea oder Syrien.
Positivkriterien
Hier ist die Investmentphilosophie gegensätzlich zum Ausschlussverfahren ausgerichtet.
So legen Fondsmanager nur in Unternehmen an, die in bestimmten Bereichen aktiv sind oder in einzelnen ESG-Säulen besonders gut performen. Exemplarisch hierfür sind Firmen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien.
Wie kann ich mir ein nachhaltiges Portfolio aufbauen?
- Nachhaltige ETFs
- Nachhaltige Fonds
- Einzelaktien
- Anleihen
- Mikrofinanzierungen
- Immobilien?
Nachhaltige ETFs
In meinem Artikel zu Schwellenländer-ETFs habe ich erläutert, dass es für nahezu jede Anlagestrategie spezielle ETFs gibt.
Aufgrund des Trends hin zu mehr Nachhaltigkeit, überrascht das große Angebot an ESG und SRI ETFs kaum. Im großen ETF-Vergleich listet das Online-Portal justETF mehr als 75 nachhaltige ETFs auf.
Von Themen ETFs rund um Biodiversität bis hin zu breit gestreuten Indexfonds wie dem Xtrackers MSCI World ESG UCITS ETF 1C mit knapp 700 Portfoliounternehmen: Hier sollte jeder ETF Anleger fündig werden.
Der aktuell größte ETF (Fondsvolumen: 7,2 Mrd. €) kommt mit dem MSCI World SRI UCITS ETF aus dem Hause iShares.
Hast du besonders strikte Nachhaltigkeitsprinzipien, solltest du unbedingt einen Blick in die Factsheets der ETFs werfen.
Nebenbei bemerkt: Mach‘ das bestenfalls vor jedem ETF Investment. Bei nachhaltigen Indexfonds ist die Analyse jedoch noch bedeutender, weil die ökologischen, sozialen und ethischen Standards von Fonds zu Fonds individuell gestaltet sind.
Hättest du z. B. erwartet, dass Coca-Cola & Pepsi zu den Top 10 Positionen des iShares MSCI World SRI UCITS ETF gehören? Aufgrund der hohen Plastikproduktion der beiden Konzerne vermutlich nicht.
Was ich dir damit sagen möchte: Nachhaltigkeit wird bei ETFs unterschiedlich interpretiert. Nach meinen Erfahrungen musst du gewisse Kompromisse bei solchen Investments in Kauf nehmen.
Verfolgst du strenge, moralische Auswahlkriterien kann es schwierig werden, einen geeigneten Indexfonds zu finden.
Nachhaltige aktive Fonds
Wenn du meine Anlagestrategie kennst, wirst du es bereits ahnen: Ich halte von aktiv gemanagten Fonds für Kleinanleger nicht viel.
Speziell aufgrund der hohen Kosten, die du in Form von Ausgabeaufschlägen und Performance-Gebühren an die Fondsgesellschaften abdrücken musst. Meistens schaffen es aktive Fonds nicht, ihre höheren Kosten mit einer Outperformance gegenüber ETFs zu rechtfertigen.
Beim Thema Nachhaltigkeit bewegen wir uns jedoch in einem besonderen Umfeld.
Falls dir Nachhaltigkeitsaspekte sehr wichtig sind und dir kein ETF zusagt, können aktive Fonds eine Alternative darstellen. Zumindest wenn du die Investmentstrategie des Fonds verstehst und dich mit ihr wohler fühlst.
Bitte bedenke jedoch: In der Regel sind aktiv gemanagte Fonds wie der beliebte Ökoworld Ökovision Classic weniger diversifiziert und transparent als ETFs.
Einzelaktien
Bist du ein solcher Anlegertyp? Jemand, der bei Nachhaltigkeitsaspekten genauer hinschaut?
Dann stellen Einzelaktien womöglich die bessere Wahl im Vergleich zu aktiven Fonds dar. So fallen bei direkten Unternehmensbeteiligungen keine laufenden Gebühren an.
Ferner kannst du auf Basis deiner eigenen Nachforschungen entscheiden, inwiefern die Praktiken einer Firma ökologische, soziale und ethische Aspekte erfüllen.
Für die Recherche eignen sich u. a. Nachhaltigkeitsberichte, der Online-Auftritt des Unternehmens und Fachartikel aus der Presse. Statements von Mitarbeitern & Insidern auf Online-Jobportalen zeigen ggf. weniger verblümte Einblicke.
Vormachen dürfen wir uns hier jedoch nichts. Komplett durchblicken wirst du die gelebte Nachhaltigkeitskultur mithilfe der Infos nicht.
Das betrifft das Investieren an der Börse im Allgemeinen. Ein minimales Restrisiko bleibt. Trotz Berichterstattung, Wirtschaftsprüfern & Co. Bestes Beispiel ist das Desaster rund um Wirecard.
Ohnehin gilt: Wenn du dir der Risiken von Einzelaktien nicht bewusst bist und keine Mühen in die Analyse steckst, solltest du die Finger von solchen Investments lassen.
Nachhaltige Anleihen
Als risikoscheuer Investor kannst du eher auf nachhaltige Anleihen setzen. Hier darfst du zwar nicht so hohe Renditen wie bei Aktien erwarten, jedoch ist auch das Ausfallrisiko geringer.
Mit Green, Social oder Sustainablity Bonds kannst du bei der Finanzierung von Nachhaltigkeitsprojekten mithelfen. Und erhältst dafür Rendite in Form von Zinszahlungen.
Wir sprechen bei solchen Projekten von Impact Investments.
Herausgeber der Anleihen sind Regierungen, Banken und Unternehmen. Mit nachhaltigen Bonds investierst du zweckgebunden in Maßnahmen wie z. B. den Bau von Photovoltaikanlagen oder die Herstellung von Windturbinen.
Als Privatanleger kannst du entweder einzelne Anleihen zeichnen oder auf diversifizierte Anleihen-Fonds wie den iShares EUR Green Bond UCITS ETF setzen.
Mikrofinanzierungen
Unkonventionelle, nachhaltige Investitionen stellen Mikrofinanzierungen dar. Mithilfe dieses Instruments erhalten benachteiligte Gruppen (z. B. Kleinunternehmer aus Entwicklungsländern) Mini-Kredite.
Um die Kreditabwicklung kümmern sich Fondsgesellschaften und Genossenschaften. Als Anleger kannst du dich u. a. in Form von Fondsanteilen beteiligen. Direkte Zeichnungen sind in der Regel nicht möglich.
Ohnehin beinhalten Mikrofinanzierungen einige Risiken und Besonderheiten, die für uns als Privatinvestoren nur schwer zu durchblicken sind. Insbesondere, weil es an Transparenz fehlt.
Um dich zu schützen: Solltest du dich für die Anlage in soziale Kleinkredite interessieren, prüfe die Investmentphilosophie und die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters ausführlich.
Greenwashing: Wahre Nachhaltigkeit erkennen
Nachhaltige Kapitalanlagen erkennen – Das sollte mithilfe von Nachhaltigkeitsstandards wie ESG ja relativ einfach sein?
Wenn du den Leitfaden von Beginn bis hierhin gelesen hast, könntest du zu einem anderen Fazit gelangen.
Ich bin der Auffassung, dass wir im Bereich der ökologischen und sozial-ethischen Kennzahlensysteme Verbesserungspotenzial haben.
Ohne Zweifel brauchen wir Zielkriterien wie ESG, um die Nachhaltigkeit von Unternehmen & Finanzierungsprojekten zu bestimmen. Aber es braucht klarere Definitionen und eine größere Transparenz. Inklusive Verbesserungen bei der Datenerfassung & Berichterstattung.
Hiermit könnte man außerdem Problemen wie Greenwashing besser begegnen.
Hinter Greenwashing verbergen sich Image- & Marketingkampagnen von Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell „grün waschen“ wollen. Das bedeutet, sie rücken ihre Geschäftspraktiken in ein besseres Licht hinsichtlich nachhaltiger Faktoren.
Beste Beispiele sind Konzerne wie McDonalds & Nestle. Sie stellen ihr Geschäftsmodell in der Öffentlichkeit ökologischer dar, als es tatsächlich ist.
Wozu das Ganze?
Wir leben in einer Welt, in der man mit Nachhaltigkeit etwas Positives verbindet. Unternehmen & Fondsgesellschaften nutzen diesen Trend, um für ihre Produkte zu werben. Manche Firmen zurecht, andere zu Unrecht.
Deshalb empfehle ich, Unternehmensdaten gründlich zu prüfen. Zusätzlich solltest du auf deine Intuition vertrauen. Nur weil sich ein Konzern nachhaltig in der Öffentlichkeit gibt, agiert er auch tatsächlich so.
Gelingt es Organisationen wie den Vereinten Nationen, für eine nachvollziehbare ESG Berichterstattung zu sorgen, würden Greenwashing-Kampagnen unglaubwürdiger erscheinen. Weil Privatanleger und professionelle Investoren bessere Bewertungsgrundlagen zur Verfügung hätten.
Vor- und Nachteile von verantwortungsvollem Investieren
Trotz aller Schwächen sind nachhaltige Geldanlagen zweifelsohne in der Finanzwelt angekommen. Und bringen einige Vorteile mit sich:
- Abbildung deiner moralischen Nachhaltigkeitsprinzipien
- Vielfältiges Angebot an Finanzinstrumenten
- Teilweise bessere Renditen gegenüber klassischen Geldanlagen
- Investments in zukunftsträchtige Geschäftsmodelle
Auf der anderen Seite stehen teils angeklungene Nachteile wie z. B.:
- Mangelnde Transparenz von Nachhaltigkeitsstandards wie ESG
- Greenwashing
- Nachhaltigkeit als Werbemittel für Fondsanbieter
- Individuelle Leitlinien nicht 1:1 abbildbar
Fazit
Insgesamt halte ich nachhaltige Geldanlagen für sinnvoll. In puncto Bewertung und Berichterstattung stecken die meisten Standards jedoch noch in den Kinderschuhen. Hier herrscht klares Verbesserungspotenzial.
Das muss dir bewusst sein, wenn du in Fonds oder ETFs mit grünen Labels investierst. Eine noch detailliertere Prüfung als beim „klassischen“ Investieren ist ratsam. Insbesondere, wenn du strenge Nachhaltigkeitsprinzipien verfolgst.
Als fortgeschrittener Investor lohnt sich insbesondere der Blick auf nachhaltige Aktien und grüne Anleihen.